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Usability für deine Homepage

Wie lange bleibt der Webseitenbesucher auf der Webseite? Beeinträchtigen eventuell hinderliche Anwendungen die Usability der Webseite?

Wer eine eigene Webseite betreibt, sollte großen Wert auf eine hervorragende Usability legen. Was es damit auf sich hat, welche möglichen Fehler im Hinblick auf die Usability gemacht werden können, wird im folgenden Beitrag genauer unter die Lupe genommen.

Die Usability – was ist das?

Der Begriff „Usability“ stammt aus dem Englischen und bedeutet: Nutzerzufriedenheit.

Die Usability einer Webseite ist als ein Qualitätsmerkmal einzustufen, denn mit der Usability steht und fällt der Erfolg der Webseite. Die Nutzerzufriedenheit der Webseite beschreibt also, wie effizient und schnell der Webseitenbesucher mit den Anwendungen umgehen kann. Das heißt, die Usability muss auf die Zielgruppe hin ausgerichtet und optimiert werden.

Als Webseitenbetreiber muss man demnach genau wissen, was der Nutzer von der Seite erwartet. Bedingt durch die Vielzahl an Webseiten sind die Nutzer in ihren Erwartungen extrem anspruchsvoll. Auf Webseiten, die qualitativ minderwertig sind, bleibt kein Nutzer länger als nötig, was sich in der erhöhten Absprungrate spiegelt. Auch im Hinblick auf die mobile Ansicht einer Webseite muss man als Seitenbetreiber „Hand anlegen“. Ist eine Webseite nicht für den mobilen Zugriff ausgelegt, ist der Nutzer frustriert, verlässt die Seite umgehend. Das heißt, potentielle Kunden gehen direkt wieder verloren, da sie durch die Gestaltung der Webseite „verscheucht“ werden. Da der Kunde aber nach etwas Bestimmten sucht, ist somit klar, dass er zur Konkurrenz geht, die eben mit einer besseren, qualitativ hochwertigen Webseite überzeugen kann.

Eine Webseite muss demnach den Besucher „aufnehmen“, ihm alle notwendigen Informationen zur Verfügung stellen und ihm Sicherheit vermitteln. Wenn das gelingt, ist man der Konkurrenz um einiges voraus. Das heißt, die Usability der Webseite wird vorteilhaft im Wettbewerb gegen die Konkurrenz eingesetzt. Schnelle Ladezeiten der Seite an sich und auch bei Grafiken und Bildern sind zum Beispiel ein Pluspunkt in der Nutzerzufriedenheit. Mit einem Blick kann der Besucher die Informationen erfassen, findet sich gut zurecht, fühlt sich angesprochen.

Für eine gute Usability sollte die Webseite einen „roten Faden“ verfolgen, sprich, auf Start- und Unterseiten stets gleiche Farben in Hintergrund und Schrift, eine gleichbleibende Anordnung von Elementen und Überschriften aufweisen.

Mögliche Usability-Fehler im Überblick

Die nicht mobil-optimierte Webseite

Durch die Verwendung von Smartphones und Tablets steigt der Zugriff auf mobile Webseiten. Somit ist klar, dass die Nutzer eine entsprechende Erwartungshaltung an die mobilen Webseiten haben. Kann die Webseite die Erwartung nicht erfüllen, wird die Seite umgehend verlassen, und zur nächsten Webseite geklickt.

Für mobile Nutzer ist es ärgerlich, wenn das Schriftbild so klein ist, dass man die Seite zoomen muss, um überhaupt etwas lesen zu können. Zu lange Webseitentexte sind für die mobile Version ebenfalls kontraproduktiv, denn sie stellen den Smartphone-Nutzer mit kleinem Display vor eine echte Herausforderung.

Die Textaufteilung auf der Webseite

Als Dienstleister muss man dem Webseitenbesucher so manches erklären – klar, dass die Texte entsprechend lang und umfangreich sind. Auch Informationen zu Produkten benötigen einiges an Text – doch zu viel Text erschlägt den Besucher. Es ist sinnvoller, den Text so aufzuteilen, dass man Textblöcke erhält – die optische Aufbereitung ist das A und O der Usability. Kernbotschaften hervorheben, dass diese dem Besucher „ins Auge springen“, er direkt mit den wichtigen Informationen versorgt wird.

Die Einteilung der Webseitentexte könnte demnach so aussehen:

  • Headlines (Überschriften)
  • Sub-Headlines (Unterüberschriften)
  • Listen und Aufzählungen
  • hervorgehobene Keywörter

Generell sollte sich ein größerer Text in mehrere, kurze Abschnitte aufgliedern. Zudem ist eine konstante Stabilität in der Darstellung und im Design der Webseite äußerst wichtig. So findet sich der Nutzer auf jeder Seite direkt zurecht, muss sich nicht jedes Mal neu orientieren. Der Nutzer fühlt sich sicher, sieht seine Erwartungen bestätigt – und das auf jeder Seite oder Unterseite. Er kann sich schnell orientieren, weiß, wo er die gewünschten Informationen beziehen kann.

Mit diesem Wissen lässt sich die Usability einer Webseite schon sehr gut optimieren. Verschiedene Analyse-Tools bieten die Möglichkeit, die Usability der eigenen Webseite zu analysieren. Mit den Ergebnissen lässt sich die Webseite entsprechend optimieren und nutzerfreundlich gestalten. Von Vorteil ist es auch, sich in den Kunden hineinzuversetzen, seine Erwartungen zu erkennen, um dann mit den entsprechenden Maßnahmen, die Webseite optimal zu gestalten.

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